Oktober 29, 2024

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A‑Z der wich­tigs­ten Neue­run­gen für Personalisten

In fol­gen­der Kurz­in­fo-Über­sicht haben wir die für die täg­li­che Per­so­nal­ver­rech­nungs­pra­xis wich­tigs­ten Aus­sa­gen des Ent­wurfs des Lohn­steu­er­richt­li­ni­en-War­tungs­er­las­ses 2024 (LStR-WE‑E 2024) für Sie zusammengefasst.

In die­sen LStR-WE‑E 2024 wur­den eingearbeitet:

  1. zahl­rei­che gesetz­li­che Ände­run­gen (zB EStG, Abga­ben­än­de­rungs­ge­setz 2024, Sach­be­zugs­wer­te- bzw Lohn­kon­ten­ver­ord­nung, Tele­ar­beits­ge­setz, Pro­gres­si­ons­ab­gel­tungs­ge­setz 2025 uvm), sowie
  2. höchst­ge­richt­li­che Ent­schei­dun­gen, redak­tio­nel­le und sons­ti­ge Aktua­li­sie­run­gen.

Die Ände­run­gen sind im LStR-WE‑E 2024 durch Fett­druck her­vor­ge­ho­ben.

Nicht behan­delt wer­den in die­sem Bei­trag ua Aus­sa­gen zu Betriebs­aus­ga­ben, sowie zu außer­ge­wöhn­li­chen Belas­tun­gen, Son­der­aus­ga­ben, SV-Rück­erstat­tung oder Wer­bungs­kos­ten, die vom Dienst­neh­mer selbst, in sei­ner per­sön­li­chen Arbeit­neh­mer­ver­an­la­gung bzw Ein­kom­men­steu­er­erklä­rung, zu berück­sich­ti­gen sind.

Bit­te beach­ten Sie die fol­gen­den ein­lei­ten­den Sät­ze im LStR-WE 2024 (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Über die gesetz­li­chen Bestim­mun­gen hin­aus­ge­hen­de Rech­te und Pflich­ten kön­nen aus die­sem Erlass nicht abge­lei­tet werden.

Die Lohn­steu­er­richt­li­ni­en 2002 idF des War­tungs­er­las­ses 2024 sind bei Lohn­steu­er­prü­fun­gen für ver­gan­ge­ne Lohn­zah­lungs­zeit­räu­me und auf offe­ne Ver­an­la­gungs­fäl­le anzu­wen­den, soweit nichts Ande­res gere­gelt ist bzw soweit nicht für die­se Zeit­räu­me ande­re Bestim­mun­gen in Geset­zen oder Ver­ord­nun­gen oder güns­ti­ge­re Rege­lun­gen in den Lohn­steu­er­richt­li­ni­en Gül­tig­keit hatten.

Eine geän­der­te Rechts­an­sicht stellt kei­nen Wie­der­auf­nah­me­grund gemäß § 303 BAO dar.“

Hin­weis: Sobald die End­fas­sung vor­liegt, wer­den wir Sie umge­hend über Ände­run­gen informieren.

Abga­ben­än­de­rungs­ge­setz 2024

Rz:
117,
770c,
912e,
1039,
1221c,
1233c

Die fol­gen­den Rege­lun­gen des AbgÄG 2024 wer­den in die LStR übernommen:

  • Pro­gres­si­ons­vor­be­halt: neue Rechts­la­ge ab 2024 (sie­he Rz 117 und Rz 813);
  • Fami­li­en­bo­nus Plus (sie­he Rz 770c);
  • Antrags­lo­se ANV: Liegt ein Pflicht­ver­an­la­gungs­tat­be­stand vor, ist den­noch – so die übri­gen Vor­aus­set­zun­gen gege­ben sind – eine antrags­lo­se Arbeit­neh­mer­ver­an­la­gung mög­lich (sie­he Rz 912e);
  • Ver­an­la­gungs­frei­be­trag: Er steht auch Grenz­gän­gern zu (sie­he Rz 908a);
  • Frei­be­trags­be­schei­de: Wer­den nur mehr auf Antrag aus­ge­stellt (sie­he Rz 1039);
  • Lohn­zet­tel mit abwei­chen­dem Über­mitt­lungs­stich­tag für Nach­zah­lun­gen, die im Anspruchs­zeit­raum ver­steu­ert wer­den (sie­he Rz 1221c und Rz 1233c);

Alters­teil­zeit

Rz:
247a

Auf­grund der geän­der­ten Rechts­la­ge wird in die LStR der fol­gen­de Satz auf­ge­nom­men (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Hat der Arbeit­ge­ber Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge auf­grund einer gesetz­li­chen Bestim­mung zu tra­gen, erfüllt der Arbeit­ge­ber mit der Ent­rich­tung die­ser Bei­trä­ge sei­ne eige­ne gesetz­li­che Ver­pflich­tung und es liegt kein Vor­teil aus dem Dienst­ver­hält­nis vor.“

Aus­län­di­sche Pflichtversicherungsbeiträge

Rz:
243

Auf­grund der VwGH-Recht­spre­chung wird in die LStR der fol­gen­de Satz auf­ge­nom­men (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Bei­trä­ge von Arbeit­neh­mern auf­grund einer aus­län­di­schen Pflicht­ver­si­che­rung, die einer inlän­di­schen gesetz­li­chen Sozi­al­ver­si­che­rung ent­spricht, sind gemäß § 16 Abs. 1 Z 4 lit. f EStG 1988 (in vol­ler Höhe) ohne Begren­zung auf die öster­rei­chi­sche Höchst­bei­trags­grund­la­ge Wer­bungs­kos­ten.“

Bau­stel­len- und Mon­ta­ge­tä­tig­kei­ten außer­halb des Dienstgeber-Werkgeländes

Rz:
738

Die LStR wer­den auf­grund eines VwGH-Erkennt­nis­ses um die fol­gen­de Aus­sa­ge ergänzt (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Ein Tätig­wer­den am stän­di­gen Betriebs­ge­län­de des Arbeit­ge­bers (zB Bau­hof) fällt nicht unter die­sen Tat­be­stand und auch nicht die stän­di­ge Tätig­keit am Betriebs­ge­län­de eines Auf­trag­ge­bers (Groß­kun­den) des Arbeit­ge­bers (VwGH 29.5.2024, Ro 2022/15/001).“

Kon­se­quenz: Liegt eine der­ar­ti­ge stän­di­ge Tätig­keit am Betriebs­ge­län­de eines Auf­trag­ge­bers vor, sind bezahl­te Tag­gel­der zur Gän­ze abga­benpflich­tig.

Dienst­woh­nun­gen

Rz:
154a,
sowie
162d
bis
162he

Die Neue­run­gen bei der Bewer­tung des Sach­be­zu­ges für Dienst­woh­nun­gen wur­den in den LStR-WE 2024 aufgenommen:

  1. Die gänz­lich sach­be­zugs­freie Wohn­flä­che wur­de auf 35 m² erhöht und
  2. Gemein­schafts­räu­me wer­den nicht mehr wie bis­her jedem ein­zel­nen Bewoh­ner voll, son­dern nur mehr ali­quot zuge­rech­net.
  3. In der Rz 162f fin­den Sie 3 Bei­spie­le zur neu­en Sachbezugsbewertung

Effek­tiv-Lohn­steu­er­ta­bel­len

Rz:
1406

In die LStR wur­den eingefügt:

a) Effek­tiv-LSt-Monats­ta­bel­le für unselb­stän­dig Beschäftigte

b) Effek­tiv-LSt-Tages­ta­bel­le für unselb­stän­dig Beschäftigte

c) Effek­tiv-LSt-Monats­ta­bel­le für Pen­sio­nis­ten

Fahrt­kos­ten- und Kilometergeldverordnung

Rz:
289,
290,
290a (neu),
356a,
371,
372,
711,
712,
713a (neu)

Auf­grund der bei­den, am 24. 10. 2024 aus­ge­ge­be­nen VO neh­men die LStR ent­spre­chen­de Ver­wei­se vor.

Die neu­em KmG-Wer­te für 2025 betref­fend Pkw, Kom­bi­na­ti­ons­kraft­wa­gen, Motor­rä­der, Motor­fahr­rä­der und Fahr­rä­der wer­den in die LStR eingefügt.

Die neu ein­ge­füg­te Rz 290a (betrifft Wer­bungs­kos­ten) ent­hält die fol­gen­den, für die Pra­xis inter­es­san­ten Aus­sa­gen (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Ver­wen­det der Arbeit­neh­mer sei­ne pri­vat gekauf­te Fahr­kar­te für ein Mas­sen­be­för­de­rungs­mit­tel für beruf­li­che Fahr­ten (die nicht die Stre­cke zwi­schen Woh­nung und Arbeits­stät­te betref­fen) und wer­den ihm die Kos­ten für die­se Fahr­ten vom Arbeit­ge­ber nicht oder nicht zur Gän­ze ersetzt (Rz 713a), kann der Arbeit­neh­mer Wer­bungs­kos­ten gemäß § 16 Abs. 1 Z 12 EStG 1988 gel­tend machen.

Eine pau­scha­le Berück­sich­ti­gung der Kos­ten erfolgt gemäß der Fahrt­kos­ten­er­satz­ver­ord­nung (BGBl. II Nr. 288/2024), also ent­we­der durch Ansatz des Beför­de­rungs­zu­schus­ses gemäß § 7 Abs. 5 RGV oder durch Ansatz der fik­ti­ven Kos­ten für das güns­tigs­te Mas­sen­be­för­de­rungs­mit­tel.

Der Nach­weis der beruf­li­chen Nut­zung hat durch ent­spre­chen­de Auf­zeich­nun­gen zu erfol­gen, die eine ver­läss­li­che Beur­tei­lung ermöglichen.“

Die neu ein­ge­füg­te Rz 713a (betrifft DG-Ver­gü­tun­gen an DN) ent­hält die fol­gen­den, für die Pra­xis inter­es­san­ten Aus­sa­gen (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Ver­wen­det der Arbeit­neh­mer für eine Dienst­rei­se ab 1. Jän­ner 2025 nach­weis­lich eine pri­vat gekauf­te Fahr­kar­te für ein Mas­sen­be­för­de­rungs­mit­tel, kann der Arbeitgeber

  • die tat­säch­li­chen Kos­ten oder
  • den Beför­de­rungs­zu­schuss gemäß § 7 Abs. 5 RGV oder
  • die fik­ti­ven Kos­ten für das güns­tigs­te öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel (zB ÖBB-Ticket 2. Klas­se, nicht jedoch Sparschiene-Tickets),

als Rei­se­kos­ten­er­sät­ze gemäß § 26 Z 4 EStG 1988 nicht steu­er­bar erset­zen, maxi­mal jedoch 2.450 Euro pro Kalen­der­jahr (Fahrt­kos­ten­er­satz­ver­ord­nung, BGBl. II Nr. 288/2024).

Der Beför­de­rungs­zu­schuss gemäß § 7 Abs. 5 RGV beträgt ab 1. Jän­ner 2025:

  • Für die ers­ten 50 km: 50c/km
  • Für die wei­te­ren 250 km: 20c/km
  • Für jeden wei­te­ren km: 10c/km“

Kin­der­mehr­be­trag

Rz:
810a

Die LStR wer­den um die fol­gen­de Aus­sa­ge ergänzt (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Der Kin­der­mehr­be­trag und der Fami­li­en­bo­nus Plus schlie­ßen ein­an­der nicht aus.

Dem­nach kann einem Eltern­teil der Kin­der­mehr­be­trag und dem ande­ren Eltern­teil der Fami­li­en­bo­nus Plus zuste­hen, wenn die gesetz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen vorliegen.“

Die­se ergän­zen­de Aus­sa­ge wird zum bes­se­ren Ver­ständ­nis anhand eines umfang­rei­chen Bei­spiels erläu­tert.

Kin­der­zu­schlag zum Kinderabsetzbetrag

Rz:
1242,
1243

Durch das PrAG 2025 wur­de der Kin­der­zu­schlag zum Kin­der­ab­setz­be­trag ein­ge­führt. Sie­he auch: https://www.patka-knowhow.at/2024–2025-kalte-progression-das-dritte-drittel/

Die­se Neu­re­ge­lung wird in den ange­ge­be­nen Rzz in die LStR ein­ge­fügt.

Höhe des monat­li­chen Kin­der­zu­schla­ges in 2025: € 60,00, sofern die Ein­künf­te einen Betrag iHv € 25.725,00 (gemäß ESt-Bescheid für 2024) nicht über­stei­gen.

Kli­ma­bo­nus: Soll die Mehr­be­las­tun­gen durch die Beprei­sung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen kompensieren

Rz:
112h

Die 3 wesent­lichs­ten Punk­te zur steu­er­li­chen Behand­lung des regio­na­len Kli­ma­bo­nus:

  1. Der regio­na­le Kli­ma­bo­nus ist grund­sätz­lich steu­er­frei.
  2. Über­steigt im Jahr 2024 das Ein­kom­men € 66.612,00 und ist der Emp­fän­ger 18 Jah­re oder älter, dann ist der regio­na­le Kli­ma­bo­nus zur ESt-Bemes­sungs­grund­la­ge hin­zu­zu­rech­nen (sie­he 6 Abs. 2 Kli­ma­bo­nus­ge­setz, BGBl. I Nr. 58/2024) ➪ Es liegt ein Pflicht­ver­an­la­gungs­tat­be­stand vor.
  3. Ist der Kli­ma­bo­nus­emp­fän­ger noch kei­ne 18 Jah­re alt ➪ Der Kli­ma­bo­nus ist unab­hän­gig vom Ein­kom­men steu­er­frei.

Lade­kos­ten­er­sät­ze und steu­er­be­güns­tigt ange­schaff­te Ladestation

Rz:
207a bis 207c
und
207e bis 207j

Die Ände­run­gen in der SBW-VO (inkl BMF-Ant­wor­ten auf Zwei­fels­fra­gen) hinsichtlich

  1. Kos­ten­er­sät­ze für das Auf­la­den von Fir­men-Kfz und
  2. steu­er­be­güns­tigt ange­schaff­te Ladestationen

wer­den in die LStR eingefügt.

Lohn­kon­ten­ver­ord­nung

Rz:
1185

Auf­grund der geän­der­ten Lohn­kon­ten­ver­ord­nung (BGBl II 2024/64) wer­den die in den LStR auf­ge­lis­te­ten Unter­la­gen, die im Ori­gi­nal beim Lohn­kon­to auf­zu­be­wah­ren sind, wie folgt erwei­tert (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

  • Erklä­rung zur Berück­sich­ti­gung eines steu­er­frei­en Zuschus­ses für Kin­der­be­treu­ungs­kos­ten (§ 3 Abs. 1 Z 13 lit. b EStG 1988, For­mu­lar L 35, Rz 77g) sowie beleg­mä­ßi­ger Nach­weis über die Kos­ten der Kinderbetreuung;
  • Bei pau­scha­len Kos­ten­er­sät­zen für das Auf­la­den eines arbeit­ge­ber­ei­ge­nen Elek­tro­au­tos gemäß § 8 Abs. 9 Z 2 der Sach­be­zugs­wer­te­ver­ord­nung ein Nach­weis, dass beim Auf­la­den durch den Arbeit­neh­mer an einer nicht öffent­li­chen Lade­sta­ti­on die Zuord­nung der Lade­men­ge zu die­sem Kraft­fahr­zeug (§ 4 Abs. 1 Z 3) nicht sicher­ge­stellt wer­den kann;
  • Ein Nach­weis der Gewäh­rung des Gehalts­vor­schus­ses oder Arbeit­ge­ber­dar­le­hens sowie des maß­geb­li­chen Refe­renz­zins­sat­zes gemäß § 5 Abs. 3 Z 1 der Sach­be­zugs­wer­te­ver­ord­nung für die gesam­te Lauf­zeit des Dar­le­hens (§ 5 Abs. 1 Sachbezugswerteverordnung);
  • Die Erklä­rung des Arbeit­neh­mers der Opti­on zur Start-Up-Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gung (§ 67a Abs. 2 Z 6 EStG 1988).“

Lohn­zet­tel

Rz:
1224

In die LStR wird fol­gen­der Satz ein­ge­fügt (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Im Lohn­zet­tel ist die tat­säch­li­che (gege­be­nen­falls aus­län­di­sche) Wohn­sitz­adres­se des Arbeit­neh­mers anzu­ge­ben, nicht jedoch die Adres­se des Arbeit­ge­bers oder der vom Arbeit­ge­ber zur Ver­fü­gung gestell­ten Schlaf­stel­le (sie­he Rz 3).“

Mit­ar­bei­ter­prä­mie (MP)

Rz:
1403a
bis
1403d

In die LStR wer­den ein­ge­ar­bei­tet

  1. die bis­he­ri­gen BMF-Aus­sa­gen zur MP sowie
  2. die Ände­rung auf­grund des AbgÄG 2024 ➪ sie­he unten die Aus­füh­run­gen zu Rz 1403b.

Rz 1403a legt fest, wel­che lohn­ge­stal­ten­den Vor­schrif­ten Grund­la­ge dafür sein müs­sen, dass abga­ben­freie MP an DN aus­be­zahlt wer­den können.

Inter­es­sant der Hin­weis im LStR-WE-2024 für Arbeits­kräf­te­über­las­ser (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Ist im Kol­lek­tiv­ver­trag des Beschäf­ti­ger­be­trie­bes eine Mit­ar­bei­ter­prä­mie ver­ein­bart, kann die­se auch im Fal­le der Arbeits­kräf­te­über­las­sung steu­er­frei gewährt wer­den, und zwar auch dann, wenn im Kol­lek­tiv­ver­trag des Über­las­ser­be­trie­bes kei­ne Mit­ar­bei­ter­prä­mie vor­ge­se­hen ist.“

Rz 1403b defi­niert die Vor­aus­set­zung für eine abga­ben­freie MP, wonach die­se zusätz­lich gewährt wer­den muss.

  • Eine zusätz­li­che Zah­lung und damit eine abga­ben­freie MP liegt auch dann vor, wenn eine befris­te­te MP, die anstel­le einer Lohn­er­hö­hung auf­grund einer maß­geb­li­chen lohn­ge­stal­ten­den Vor­schrift gewährt wird (AbgÄG 2024) ➪ eine aus­führ­li­che Prak­ti­ker­ana­ly­se zu die­ser Ände­rung fin­den Sie hier: https://www.patka-knowhow.at/mitarbeiterpraemie-abgaeg2024
  • Kei­ne zusätz­li­chen Zah­lun­gen lie­gen in den fol­gen­den Fäl­len vor: Außer­or­dent­li­che Gehalts­er­hö­hun­gen, Zah­lun­gen auf­grund von Leis­tungs­ver­ein­ba­run­gen, regel­mä­ßig wie­der­keh­ren­de Bonus­zah­lun­gen, Gewinn­be­tei­li­gun­gen, wenn die­se redu­ziert wer­den und statt­des­sen eine MP gewährt wird ➪ Kon­se­quenz: all­fäl­li­ge MP sind abga­benpflich­tig.

Rz 1403c legt fest, dass …

  • unab­hän­gig von der Aus­zah­lungs­form (ein­ma­lig oder in Teil­be­trä­gen) die MP jah­res­sechs­tel­neu­tral ist;
  • die MP auch an DN ohne lau­fen­den Ent­gelt­an­spruch (zB lan­ger Kran­ken­stand, Karenz) abga­ben­frei aus­be­zahlt wer­den kann.

Hin­weis: Inter­es­sant ist die Aus­sa­ge im LStR-WE-2024, dass die MP allen DN (zB zu einem bestimm­ten Stich­tag) zu gewäh­ren ist, da eine Grup­pen­bil­dung gesetz­lich nicht vor­ge­se­hen ist.

Eine Dif­fe­ren­zie­rung hin­sicht­lich der MP-Höhe nach sach­li­chen Kri­te­ri­en, die objek­tiv nach­voll­zieh­bar sein muss (bsp-haf­te Auf­zäh­lung in der Rz), ist steuerunschädlich.

Rz 1403d ent­hält die fol­gen­den Abrech­nungs­hin­wei­se:

  • Die LSt-freie MP ist auch SV- und lohn­ne­ben­kos­ten­frei.
  • Die MP + die Mit­ar­bei­ter­ge­winn­be­tei­li­gung sind nur bis max € 3.000,00 pro Jahr steu­er­frei.
  • Die steu­er­freie MP ist am Lohn­kon­to und am Lohn­zet­tel aus­zu­wei­sen, auch dann, wenn die MP in Form von Gut­schei­nen gewährt werden.

Öffi-Ticket: (Teil)Kostenübernahme durch den Dienst­ge­ber ➪ Kon­se­quen­zen beim Pendlerpauschale

Rz:
271a

Die Aus­sa­gen in der Rz 271a wur­de der neu­en Rechts­la­ge dar­ge­stell­ten, neu­en Rechts­la­ge ange­passt und durch Bei­spie­le ergänzt.

Pend­ler­pau­scha­le (PP) bei Lehrlingen

Rz:
271

In den LStR wer­den die Aus­sa­gen zum PP bei Lehr­lin­gen um fol­gen­den Absatz ergänzt (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Bei Lehr­lin­gen, wel­che für die Fahrt zwi­schen Woh­nung und Arbeits­stät­te nur den Selbst­be­halt für jedes Lehr­jahr (§ 30j Abs. 1 lit. b FLAG 1967) zu leis­ten haben, liegt kein Werk­ver­kehr vor.

Auch die Fahr­ten zwi­schen Woh­nung und Berufs­schu­le gel­ten im Hin­blick auf die Rege­lung in § 9 Abs. 5 Berufs­aus­bil­dungs­ge­setz (BAG) als Fahr­ten zwi­schen Woh­nung und Arbeits­stät­te (vgl. Rz 291).

Aller­dings steht für die­se Fahr­ten, bei Erfül­lung der übri­gen Vor­aus­set­zun­gen, ein Pend­ler­pau­scha­le maxi­mal in Höhe des für die Lehr­lings­frei­fahrt bezahl­ten Selbst­be­hal­tes sowie ein Pend­ler­eu­ro zu.“

Pflicht­ver­an­la­gungs­tat­be­stän­de wer­den erweitert

Rz:
909

Auf­grund ent­spre­chen­der gesetz­li­cher Rege­lun­gen wer­den die in den LStR auf­ge­lis­te­ten Pflicht­ver­an­la­gungs­tat­be­stän­de um die fol­gen­den Fäl­le erwei­tert (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

  • wenn im Kalen­der­jahr 2024 mehr als 3.000 Euro Mit­ar­bei­ter­prä­mie gemäß § 124b Z 447 EStG 1988 steu­er­frei berück­sich­tigt wur­de bzw. in Sum­me mehr als 3.000 Euro Mit­ar­bei­ter­prä­mie und Mit­ar­bei­ter­ge­winn­be­tei­li­gung steu­er­frei berück­sich­tigt wur­de (§ 124b Z 447 lit. b EStG 1988),
  • wenn der Kli­ma­bo­nus für das Kalen­der­jahr 2024 an einen Emp­fän­ger aus­be­zahlt wur­de, der 2024 ein Ein­kom­men von mehr als 66.612 Euro erzielt hat (§ 6 Abs. 2 Kli­ma­bo­nus­ge­setz idF BGBl. I Nr. 58/2024)
  • wenn ein geld­wer­ter Vor­teil aus einer Start-Up-Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gung (§ 67a EStG 1988) zuge­flos­sen ist und kein oder ein zu gerin­ger Steu­er­ab­zug vom Arbeits­lohn erfolgt ist,
  • wenn eine Frei­wil­li­gen­pau­scha­le gemäß § 3 Abs. 1 Z 42 EStG 1988 steu­er­frei aus­be­zahlt wur­de und die Vor­aus­set­zun­gen für die Steu­er­frei­heit nicht vorliegen.“

Opti­ons­recht nach § 1 Abs 4 EStG

Rz:
8

Das Opti­ons­recht nach § 1 Abs 4 EStG erlaubt es Per­so­nen, die eigent­lich nicht unbe­schränkt steu­er­pflich­tig sind (zB weil sie im Aus­land leben), auf Antrag (For­mu­lar L1i oder form­lo­ser Antrag) so behan­delt zu wer­den, als wären sie unbe­schränkt steuerpflichtig.

Dies kann vor­teil­haft sein, weil damit bestimm­te Steu­er­be­güns­ti­gun­gen und Absetz­be­trä­ge genutzt wer­den kön­nen, die unbe­schränkt steu­er­pflich­ti­gen Per­so­nen vor­be­hal­ten sind.

Um das Opti­ons­recht nach § 1 Abs 4 EStG anwen­den zu kön­nen, müs­sen entweder

  1. die Ein­künf­te im Kalen­der­jahr min­des­tens zu 90 % der öster­rei­chi­schen ESt unter­lie­gen oder
  2. die nicht der öster­rei­chi­schen ESt unter­lie­gen­den Ein­künf­te betra­gen jähr­lich nicht mehr als € 13.308,00 (Wert 2025).

Schmutz­zu­la­ge

Rz:
1133

Auf­grund der Hin­wei­se und Ergän­zun­gen, die in die LStR auf­grund des LStR-WE-2024 ein­ge­fügt wer­den, erge­ben sich die fol­gen­den, für die Pra­xis inter­es­san­ten Fest­stel­lun­gen:

1) Um beur­tei­len zu kön­nen, ob die Höhe der Schmutz­zu­la­ge ange­mes­sen ist, ist daher zunächst fest­zu­stel­len, wel­che Kos­ten (a) durch die Ver­schmut­zung übli­cher­wei­se anfal­len und (b) durch die Schmutz­zu­la­ge abge­gol­ten wer­den sollen.

Erst auf Basis fest­ge­stell­ter übli­cher Kos­ten kann auf das ange­mes­se­ne Aus­maß einer Schmutz­zu­la­ge geschlos­sen werden,

2) Es bestehen kei­ne Beden­ken, wenn die fol­gen­den Schätz­wer­te (a) für die Arbeits­klei­dungs­rei­ni­gungs­kos­ten (b) den Sach­mehr­auf­wand für Kör­per­pfle­ge und (c) den Zeit­mehr­auf­wand für die Rei­ni­gung des DN und sei­ner Klei­dung, sofern die­se nicht durch den DG getra­gen wer­den, ange­setzt werden.

3) Die gewähr­te Schmutz­zu­la­ge weicht idR dann erheb­lich vom ange­mes­se­nen Aus­maß ab, wenn sie das ange­mes­se­ne Aus­maß (den tat­säch­li­chen übli­chen Sach- und Zeit(mehr)aufwand; sie­he obi­ge Tabel­le) um 25 % übersteigt.

Wer­den Kos­ten teil­wei­se vom DG getra­gen, dür­fen die­se bei der Kos­ten­schät­zung nicht mehr berück­sich­tigt werden.

4) Zu berück­sich­ti­gen sind nur jene Kos­ten, die für den Arbeit­neh­mer auch einen Mehr­auf­wand dar­stel­len, nicht hin­ge­gen der Grund­auf­wand.

Ein Grund­auf­wand kann nur dann berück­sich­tigt wer­den, wenn die­ser aus­schließ­lich durch die zwangs­läu­fig erheb­lich ver­schmut­zen­de Tätig­keit begrün­det wird.

5) Alter­na­tiv zu den obi­gen Beträ­gen kön­nen bei ent­spre­chen­dem Nach­weis davon abwei­chen­de Kos­ten ange­setzt wer­den (zB der Arbeit­neh­mer weist sei­ne Kos­ten für eine Fremd­rei­ni­gung oder sei­ne tat­säch­li­chen Mehr­kos­ten für Hygie­ne­ar­ti­kel nach).

Die fol­gen­den Bei­spie­le sind dem LStR-WE 2024 ent­nom­men (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Bei­spiel 1:

Sach­ver­halt

  • Der Arbeit­ge­ber zahlt eine Schmutz­zu­la­ge in Höhe von 150 Euro.
  • Die mate­ri­el­len Vor­aus­set­zun­gen für die steu­er­freie Gewäh­rung einer Schmutz­zu­la­ge sind erfüllt.
  • Die (Arbeits-)Klei­dung wird auf Kos­ten des Arbeit­ge­bers gereinigt.
  • Der Arbeit­neh­mer wäscht sich sei­ne erheb­li­che Ver­schmut­zung zuhau­se ab.

Sach­ver­halts­be­ur­tei­lung hin­sicht­lich Angemessenheit:

Als ange­mes­se­ne Kos­ten zur Besei­ti­gung der zwangs­läu­fi­gen erheb­li­chen Ver­schmut­zung des Arbeit­neh­mers kön­nen im Rah­men der Schät­zung 55 Euro (Sach­mehr­auf­wand für Kör­per­pfle­ge in Höhe von 15 Euro zzgl. Zeit­mehr­auf­wand für die Rei­ni­gung des Kör­pers in Höhe von 40 Euro) ange­setzt werden.

Da die Abwei­chung (der aus­be­zahl­ten Schmutz­zu­la­ge iHv 150 Euro; Anm Autor) zum ange­mes­se­nen Aus­maß einer steu­er­frei­en Schmutz­zu­la­ge erheb­lich ist, kön­nen nur 55 Euro steu­er­frei berück­sich­tigt wer­den. Der Rest in Höhe von 95 Euro ist steu­er­pflich­tig.

Bei­spiel 2:

Sach­ver­halt

  • Der Arbeit­ge­ber zahlt eine Schmutz­zu­la­ge in Höhe von 50 Euro.
  • Die mate­ri­el­len Vor­aus­set­zun­gen für die steu­er­freie Gewäh­rung einer Schmutz­zu­la­ge sind erfüllt.
  • Der Arbeit­neh­mer duscht sich auf Kos­ten des Arbeit­ge­bers in der Arbeits­zeit.
  • Der Arbeit­neh­mer wäscht sei­ne erheb­lich ver­schmutz­te Arbeits­klei­dung zu Hau­se in der Waschmaschine.

Sach­ver­halts­be­ur­tei­lung hin­sicht­lich Angemessenheit:

Als ange­mes­se­ne Kos­ten zur Besei­ti­gung der zwangs­läu­fi­gen erheb­li­chen Ver­schmut­zung der Klei­dung des Arbeit­neh­mers kön­nen im Rah­men der Schät­zung 45 Euro (Sach­mehr­auf­wand für die Rei­ni­gung der Arbeits­klei­dung in Höhe von 5 Euro zzgl. Zeit­mehr­auf­wand für die Rei­ni­gung der Klei­dung in Höhe von 40 Euro) ange­setzt werden.

Da die Abwei­chung zum ange­mes­se­nen Aus­maß einer Schmutz­zu­la­ge nicht erheb­lich ist, kann die Schmutz­zu­la­ge – bei Erfül­lung sämt­li­cher Vor­aus­set­zun­gen – zur Gän­ze steu­er­frei gewährt werden.

Sons­ti­ge Bezü­ge: Frei­gren­ze gemäß § 67 Abs 1 EStG

Rz:
1055a

Wert 2025: € 2.570,00

Sons­ti­ge Bezü­ge: Frei­gren­ze gemäß § 77 Abs 4 EStG

Rz:
1193f

Bis zu einem Jah­res­sechs­tel von € 25 000,00 beträgt die LSt 6 % der Bemes­sungs­grund­la­ge, die den Betrag von € 620,00 über­steigt, jedoch höchs­tens 30 % der € 2.447,00 (Wert der Frei­gren­ze 2025) über­stei­gen­den Bemessungsgrundlage.

Spe­zi­al­fahr­zeug

Rz:
175

In die LStR wird der fol­gen­de Satz ein­ge­fügt (Her­vor­he­bun­gen durch den Autor):

Es han­delt sich nur dann um ein Spe­zi­al­fahr­zeug, wenn sich fest ver­bau­te Ein­bau­ten (zB Werk­statt, Rega­le, etc. …) im Fahr­zeug befinden.

Leicht ent­fern­ba­re Ein­bau­ten rei­chen für die Ein­stu­fung als Spe­zi­al­fahr­zeug nicht aus.“

Start-Up-Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gun­gen

Rz:
1125d bis 1125x

Erläu­te­run­gen und Hin­wei­se zu den abga­ben­recht­li­chen Rege­lun­gen im Start-Up-För­de­rungs­ge­setz (BGBl I 2023/200), wer­den in die LStR eingearbeitet.

Steu­er­sät­ze und Steuerabsetzbeträge

Rz:
767, 767a, 767d, 771a, 773, 784a, 788, 795a, 805, 806, 808, 809a, 809c, 811b, 811d, 870

Die Steu­er­sät­ze 2025 und die Wer­te 2025 für die Steu­er­ab­setz­be­trä­ge wer­den in die LStR eingefügt.

Hin­weis: Eine über­sicht­li­che Dar­stel­lung der Steu­er­sät­ze 2025 und der Wer­te 2025 für die Steu­er­ab­setz­be­trä­ge fin­den Sie hier: https://www.patka-knowhow.at/steuerwerte-2025/

Tages- und Nächtigungsgelder

Rz:
311 bis 315, 317, 356a, 711, 712, 722 bis 724, 731, und 741

Auf­grund des PrAG 2025 – wir infor­mier­ten hier: https://www.patka-knowhow.at/2024–2025-kalte-progression-das-dritte-drittel/ – wur­den in den LStR die Wer­te für 2025 auf­ge­nom­men für:

  • Inlands-Tages­gel­der: € 30,00;
  • inlän­di­sche pau­scha­len Näch­ti­gungs­gel­der: € 17,00;
  • zu berück­sich­ti­gen­der „Essens­kür­zungs­be­trag“ pro bezahl­tem Arbeits­es­sen: € 15,00
  • steu­er­frei­er Kos­ten­er­satz für Früh­stück und Kör­per­pfle­ge bei kos­ten­frei­er Unter­kunft (bspw Schlaf­ka­bi­ne des Lkw): € 4,50

Tele­ar­beits­ge­setz ➪ Anpassungen

Rz:
277 bis 277i, 334, 426, 428, 766h bis 766k

Auf­grund des Tele­ar­beits­ge­set­zes wer­den die fol­gen­den Text­in­hal­te in den LStR angepasst:

  • Tele­ar­beits-Pau­scha­le statt Home­of­fice-Pau­scha­le (steu­er­frei­er max Jah­res­be­trag bleibt unverändert)
  • Tele­ar­beits­ta­ge statt Home­of­fice­tage (Defi­ni­ti­on: unverändert)
  • Ergo­no­misch geeig­ne­tes Mobi­li­ar: unver­än­dert; mind 26 Telearbeitstage.

Hin­weis: Dar­über infor­mier­ten wir aus­führ­lich hier: https://www.patka-knowhow.at/telearbeitsgesetz/

Zins­er­spar­nis bei Dienst­ge­ber­dar­le­hen und Vorschüssen

Rz:
207k bis 207p, sowie 207q bis 207w

Die Ände­run­gen in der SBW-VO (inkl BMF-Ant­wor­ten auf Zwei­fels­fra­gen) hin­sicht­lich Zins­er­spar­nis bei Dienst­ge­ber­dar­le­hen und Vor­schüs­sen, über die wir hier aus­führ­lich infor­mier­ten: https://www.patka-knowhow.at/zinsersparnis-dg-darlehen-vorschuessen-aenderung2024/, wer­den in die LStR eingefügt.

Zuschuss zur Kin­der­be­treu­ung § 3 Abs 1 Z 13 lit b EStG

Rz:
77h bis 77m

  1. Die Inhal­te der Rz 884a bis 884k wer­den in Rz 77i bis 77m betref­fend den Zuschuss zur Kin­der­be­treu­ung ver­scho­ben.
  2. Die Rzz 77i bis 77m betref­fen:
    • Defi­ni­ti­on der unter die Begüns­ti­gung fal­len­den Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen (Rz 77i und Rz 77j);
    • Klar­stel­lung, wer als päd­ago­gisch qua­li­fi­zier­te Per­son anzu­er­ken­nen ist (Rz 77k);
    • Wel­che Kos­ten der steu­er­be­frei­te Kin­der­be­treu­ungs­zu­schuss abdeckt (Rz 77l);
    • Wel­che Inhal­te die Rechnung/der Zah­lungs­be­leg der Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tung bzw der päd­ago­gisch qua­li­fi­zier­te Per­son auf­wei­sen muss (Rz 77m).
  3. Der steu­er­freie Zuschuss ist ab 2025 unter „Zuschuss zur Kin­der­be­treu­ung § 3 Abs 1 Z 13 lit b“ (bis 2024 unter sons­ti­ge steu­er­freie Bezü­ge“) am Lohn­zet­tel auszuweisen.
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