April 2, 2024

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Oster­ei­er? Nein, Bun­des­ge­setz­blät­ter leg­te uns der Gesetz­ge­ber kurz vor Ostern ins Oster­nest.
Wir haben die­se 4 Neue­run­gen kom­pakt für Sie auf­ge­lis­tet:

Arbeits­recht­li­che Umset­zung der EU-Richt­li­nie zu trans­pa­ren­ten Arbeits­be­din­gun­gen 

a) BGBl I 2024/11, aus­ge­ge­ben am 27. 3. 2024 

b) Inkraft­tre­ten: 28. 3. 2024

c) Link: https://bit.ly/BGBl-11–2024  

d) Detail­liert infor­miert …

zu die­ser „Ände­rungs­wel­le im öster­rei­chi­schen Arbeits­recht“ haben wir bereits hier:
➪ https://www.patka-knowhow.at/arbeitsrecht-aenderungen-2024/ 

Der Inhalt der Geset­zes­ver­si­on ist ident mit den Inhal­ten des bespro­che­nen Initiativantrages.

Lohn­steu­er: Frei­gren­ze für Son­der­zah­lun­gen wird rück­wir­kend ab 1. 1. 2024 erhöht 

a) BGBl I 2024/12, aus­ge­ge­ben am 27. 3. 2024

b) Inkraft­tre­ten: 1. 1. 2024

c) Link: https://bit.ly/BGBl-13–2024

d) Detail­lier­te­re Infos fin­den Sie hier:

Kir­chen­bei­trag: ab 2024 kön­nen € 600,00 steu­er­lich abge­setzt werden

a) BGBl I 2024/12, aus­ge­ge­ben am 27. 3. 2024

b) Inkraft­tre­ten: 1. 1. 2024

c) Link: https://bit.ly/BGBl-12–2024

d) Detail­lier­te­re Infos:

Die Bei­trä­ge aner­kann­ter Kir­chen und Reli­gi­ons­ge­sell­schaf­ten kön­nen gemäß § 18 Abs 1 Z 5 EStG als Son­der­aus­ga­ben abge­zo­gen werden.

Ab der Ver­an­la­gung 2024 kann ein Betrag von max € 600,00 als Son­der­aus­ga­be steu­er­min­dernd berück­sich­tigt werden.

ASVG: ver­spä­te­te Anmel­dung ➪ Klar­stel­lung zu Beitragszuschlägen

a) BGBl I 2024/16, aus­ge­ge­ben am 28. 3. 2024

b) Inkraft­tre­ten: 29. 3. 2024

c) Link: https://bit.ly/BGBl-16–2024

d) Detail­lier­te­re Infos:

Die ASVG-Anpas­sung wur­de auf­grund des VwGH-Urteils (VwGH 5. 7. 2023, Ro 2022/08/0009, ARD 6871/13/2023) not­wen­dig und umfasst die fol­gen­den Neuerungen:

Kon­se­quen­zen bei nicht recht­zei­tig erfolg­te Anmel­dun­gen sind: 

  • all­ge­mei­ner Zuschlag von € 600 (= Prüf­zu­schlag“).
  • zusätz­li­cher Zuschlag von € 400 für jede Per­son, die zu spät gemel­det wur­de (= „Bear­bei­tungs­zu­schlag“).

Die­se Rege­lung wur­de nun in § 113 Abs 1 und 2 ASVG prä­zi­siert:

  • Bei­de Zuschlä­ge gel­ten nur bei direk­ten Kon­trol­len durch ÖGK-Prüf­or­ga­ne vor Ort (“unmit­tel­ba­re Betre­tun­gen”).
  • Mel­det das Unter­neh­men einen Dienst­neh­mer ohne Kon­trol­le ver­spä­tet – also erst nach Arbeits­an­tritt – an, ist wei­ter­hin kein Bei­trags­zu­schlag zu entrichten.
  • Han­delt es sich um kei­ne unmit­tel­ba­re Betre­tung durch ÖGK-Prüf­or­ga­ne vor Ort, son­dern bspw um eine frem­den­po­li­zei­li­che Kon­trol­le durch Orga­ne des öffent­li­chen Sicher­heits­diens­tes (Ver­kehrs­po­li­zei, Exe­ku­ti­ve) darf der Prüf­zu­schlag nicht vor­ge­schrie­ben wer­den.

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